Tränendes Auge
Behandlung bei Ihrem Augenarzt in Dortmund

In unserer Augenarztpraxis Dortmund Innenstadt beraten wir Sie gerne bei der Behandlung von Tränenden Augen. Der Tränenapparat befeuchtet mit jedem Lidschlag das Auge und spült gleichzeitig Fremdkörper aus, damit schützt er das Auge vor Austrocknung und Infektionen. Dabei kommt es vor allem auf die Zusammensetzung und die ausgewogene Menge der Tränenflüssigkeit an. Fließt mehr Flüssigkeit ab als produziert wird, kommt es zur Austrocknung der Augenoberfläche. Wird hingegen der Abfluss blockiert, stauen sich die Tränen auf der Oberfläche der Augen. Die Folgen können in jedem Fall Reizungen bzw. Entzündungen an der Augenoberfläche, chronisch tränende Augen und letztlich erhebliche Sehstörungen sein.

Symptome

Das Leitsymptom ist bei diesem Krankheitsbild eindeutig das tränende Auge. Dieser vermehrte Tränenfluss kann als sehr störend empfunden werden, da die Sicht verschwommen ist und in einigen Fällen auch eine Rötung und Schwellung am inneren Lidwinkel oder die Absonderung von Eiter und Schleim hinzukommt.

Ursache

Bei einer angeborenen Verengung der Tränenwege haben sich die Tränenwege nach der Geburt nicht weiter ausgebildet und der Abfluss der Tränenflüssigkeit wird blockiert. Die erworbene Verstopfung der Tränenwege kann eine Folge von Verletzungen, Entzündungen oder eines Alterungsprozesses sein.

Tränende Augen - Das können wir für Sie tun:

Diagnostik

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Die Ursachen für tränende Augen können vielfältig sein. Es kann sich auch um eine Liderkrankung oder um das sogenannte Trockene Auge handeln, die Symptome sind ähnlich. Die diagnostischen Verfahren dienen der Ursachenabklärung und dem Ausschluss anderer Erkrankungen. Insbesondere die Durchgängigkeit und die Abflussmöglichkeit werden überprüft, da Verengungen und Verschlüsse die häufigsten Ursachen sind. Stellen wir eine Tränenwegserkrankung fest, untersuchen wir den Tränenkanal. Dazu wird eine Mikrokanüle behutsam in den Tränenkanal eingeführt und der Kanal wird mit Kochsalz gespült. Diese Tränenwegsdarstellung ermöglicht die Lokalisierung einer eventuellen Verengung. Insbesondere die Durchgängigkeit und die Abflussmöglichkeit werden überprüft und es kann abgeschätzt werden, welche Behandlungen erforderlich sind.

Therapien

Sind die Tränenwege verschlossenen, kommen vielfältige Behandlungsmöglichkeiten in Betracht. Abschwellende Nasen- und Augentropfen können vor allem bei angeborenen Tränenwegserkrankungen bereits effektiv den Tränengang öffnen. Falls eine akute Entzündung vorliegt, kann die Gabe antibiotischer Mittel vorübergehend erforderlich sein. Neben der konservativen Therapie mittels Augentropfen oder Salben gibt es operative Verfahren, die entweder die Tränenwege öffnen oder anderweitige Abflusswege schaffen. Wir stimmen in unserer Augenarztpraxis in Dortmund die Therapien individuell auf Sie ab, um eine bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

FAQ zu Tränenden Augen

Bildschirmarbeit kann zur Belastung für Ihre Augen werden. Es hat sich der Begriff „digitaler Sehstress“ dafür etabliert. Es kann zu strapazierten, tränenden und brennenden Augen, zu verschwommenem Sehen, Kopfschmerzen oder Verspannungen im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich kommen. Das lange Fixieren auf den Bildschirm ist durch das ausgestrahlte Licht eine Belastung für die Augen und dadurch das die Augen weniger blinzeln. Normalerweise sorgt das Blinzeln dafür, dass die Augen regelmäßig mit genügend Tränenflüssigkeit versorgt werden und Fremdkörperaus dem Auge gespült werden.
Grundsätzlich Bildschirmzeit reduziert werden, sowohl vor dem Computer als auch vor dem Smartphone etc. Da dies nicht immer möglich ist oder gar nicht so einfach ist, empfehlen wir Ihnen auf den richtigen Abstand zum Bildschirm zu achten. Wenn unsere Augen nur auf kurze Distanzen fokussieren, können unsere Augen die Fähigkeit sich auf verschiedene Distanzen einzustellen verlieren. Eine Kurzsichtigkeit entsteht. Außerdem ist es sinnvoll, die Helligkeit des Bildschirms zu reduzieren. Ein zu heller Bildschirm ist eine zusätzliche Belastung für Ihre Augen. Ihre Augen müssen sich aufgrund der Helligkeitsunterschiede laufend anpassen, was auf Dauer sehr anstrengend ist.
Gönnen Sie Ihren Augen zwischendurch immer mal wieder eine Pause und lassen den Blick in die Ferne schweifen. Als Orientierung können Sie sich die sogenannte 20-20-20 Regel zu eigen machen. Fixieren Sie alle 20 Minuten einen ca. 20 Meter entfernten Punkt für 20 Sekunden. Sie werden sehen, dass Ihre Augen Ihnen diese Entlastung danken werden und Sie weniger Beschwerden haben.